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gesundheit.html 12.11.2013
 

Inform Verlag GmbH
 

 "Gesundheit!" - Ratschläge für eine gesunde Ernährung

von Helmar Kloss


Der Mensch ist mit Sicherheit das gefährlichste Raubtier auf Erden,
aber eigenartigerweise ist sein Gebiß das eines Pflanzenfressers.
Kein anderes Raubtier kann mit den Kiefern mahlende Kaubewegungen ausführen.


Vorwort

      Wenn man jemandem “Gesundheit!” zuruft, weil er gerade ge­niest hat, ist es meistens schon zu spät. Viren haben sich in dessen Na­sen­schleim­haut festgesetzt, vermehren sich dort und verursachen eine Er­käl­tungs­krankheit. Ich habe den Spruch als Titel für dieses Buch gewählt, weil ich dem Leser wün­sche, daß er sich zu Herzen nimmt, was ich zu sagen habe, und nach der Lektüre sein Leben ändert, um ge­sund zu werden bzw. die Vorgänge in sei­nem Körper einzuleiten, die ihn ge­sun­den lassen, wie ich das 1991 getan ha­be. Allerdings muß er et­was Ge­duld auf­bringen. Das Wunder braucht seine Zeit. Doch wenn er noch nicht zu alt ist, wird es geschehen. Allenthalben wer­den sich Körperzellen erholen, werden kaputte Gewebe re­pariert, nehmen Or­ga­ne wieder ihre Aufgaben wahr, werden Blutplasma und Lymphe wieder flüssig, lö­sen sich Ablage­run­gen an den Ader­wän­den auf, so daß die Gefahr krankhafter Blutverklumpung gebannt ist usw. Ich bin jetzt - mit fast 73 - ge­sün­der als ich es mit 45 war, wohingegen Al­ters­ge­nos­sen in meinem Bekanntenkreis zu leiden beginnen und ei­ni­ge so­gar schon ge­storben sind. Die Grün­de liegen überwiegend, wie ich darlegen wer­de, in der heute üb­lichen Ernährung.
      Ich war bei der Ernährungsumstellung 50 Jah­re alt und hat­te zu­dem “das Glück”, an Asthma zu leiden, bei dem - ähnlich wie bei Regelblutungen und Ader­lassen - krankmachendes Material aus dem Körper entfernt wir­d. In mei­nen Adern gab es noch keine Ablagerun­gen, was mir Ärzte gelegentlich verwundert bestätigt haben.
      Viele meiner Freunde und Bekannten, nahe und fernere, Al­ters­ge­nos­sen, aber auch Ältere und zumteil sogar sehr viel Jüngere sind hin­ge­gen er­krankt und brauchen Medikamente, um die Symptome zu un­ter­drücken. Ja, man hat den Eindruck, daß diese Art von Symptomen in jeder Generation früher auftritt, da sie von Kindesbeinen an falsch er­nährt wurden und keine Notzeiten haben durchmachen müssen, wie noch meine Generation und die vor meiner. Heilung ist oft nicht mehr mög­­lich, weil die Organe zu stark geschädigt sind. Doch wenn ich mit einem Betroffenen da­rüber re­den will, sto­ße ich zwar manchmal auf In­ter­esse, hin und wie­der so­gar auf Verständnis, letzt­lich ändert sich aber nichts. Meist sind Eßgewohn­heiten und tradierte Vorstellungen stärker.
      Da­her könn­te man denken, die­ses Buch sei über­flüssig. Aber ei­nigen habe ich eben doch helfen können, - nämlich de­nen, die einen Lei­dens­druck hatten, der stark ge­nug war. Ich kenne einen Fall, in dem sich auch bei einem inzwischen 76jährigen, der mit 63 Jahren einen schweren Schlaganfall erlitten und knapp überstanden hat, trotz jahrelangen Zö­gerns und Rückfällen der Körper nach 7jähriger konsequenter Nahrungs­umstellung inzwischen weiter erholt hat und die Alterung verzögert wird. Für Menschen die­ser Art schreibe ich auf, was ich in über 20 Jah­ren Krank­heits­er­fah­rung durch Fragen, Le­sen und Lernen ver­standen ha­be.
      Natürlich bin ich an vielen Stellen, die ich auch jeweils kennzeichnen werde, auf Vermutungen angewiesen, denn ich habe keinen Forschungsapparat, um sie wissenschaftlich beweiskräftig zu überprüfen. Aber ein niedergelassener Arzt ist oft nicht viel besser dran, denn auch für ihn er­­ge­ben sich nicht immer Rückkopplungen, aus denen er ablesen könnte, ob seine Behandlung Er­folg hatte oder nicht. Imübrigen denke ich, daß die Fülle der von mir zusammengetragenen Indizien einem Beweis für die Richtigkeit der hier vertretenen Auffassung gleichkommt.

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